Es wurden alle Organisationen gezeigt, die im Katastrophenfall helfen können: Unter anderem die Feuerwehr, das THW, die Malteser, das Rotes Kreuz, die Bergwacht, das DLRG und sogar die Bundeswehr waren vor Ort, als die gesamte Stufe 6 am Freitag, den 26.09.25 ins Schulzentrum am Horbachpark fuhr umd am Katastrophenschutztag teilzunehmen.

Mit Hilfe von VR-Brillen konnte man außerdem ein digitales Feuer löschen, und beim THW mit einer riesigen Greifzange den Ernstfall üben. Die gesamte Bandbreite moderner Rettungstechnik wurde eindrucksvoll präsentiert – von Drohnen und Bergegerät bis hin zu den bekannten Klassikern wie Feuerwehrfahrzeugen und dem Rettungsboot der DLRG.

Der Katastrophenschutztag, der seit drei Jahren verpflichtend für alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler durchgeführt wird, vermittelt jungen Menschen auf anschauliche Weise, welche Behörden und Organisationen im Ernstfall zusammenarbeiten und welche Aufgaben die einzelnen Einheiten übernehmen. Dabei geht es nicht nur um bekannte Katastrophen wie Überschwemmungen (z. B. 2021 in Langensteinbach) oder Waldbrände, sondern auch um wichtige Themen wie flächendeckende Stromausfälle.

Besonders spannend fand der Schüler bzw. die Schülerin den sogenannten Helfomaten, bei dem die Besucherinnen und Besucher durch wenige Fragen herausfinden konnten, für welchen Rettungsdienst sie am besten geeignet wären.

Sicherlich konnte der motivierte – meist ehrenamtlich engagierte – Einsatz der Helferinnen und Helfer den ein oder anderen dazu inspirieren, selbst über eine aktive Beteiligung bei einer der Organisationen nachzudenken.

Herzlichen Dank an alle beteiligten Helferinnen und Helfer und an Herrn Mayer von der GMS in Malsch sowie Herrn Schwall, Abteilungskommandant aus Sulzbach, die dieses Event federführend  organisiert haben.

Bericht und Foto: PUH