Infoelternabend GMS

Liebe Eltern der Klassen 4,
Sie sind herzlich eingeladen zum Infoabend der GMS 🙂 Wir freuen uns auch auf Ihr Kommen zum Tag der offenen Türen am 09.03.2018 ab 15:30 Uhr

Bei der Informationsveranstaltung am 07.12.17 wird unsere Rektorin, Frau Frank, zahlreiche Informationen zum Übergangsverfahren sowie Einblicke in das Konzept der Gemeinschaftschule geben und für Fragen bereit stehen. Der Abend findet um 19:00 Uhr in der Aula des Schulzentrums Langensteinbach statt.

Allgemeine Informationen zur GMS finden Sie in unserer Rubrik Information unter GMS- allgemein. Die Power Point Präsentation des Abends wird Ihnen dort und unter diesem Link zur Verfügung gestellt.

 

 Am Tag der offenen Türen am 09.03.2018 ab 15:30 Uhr gibt es die Möglichkeit die GMS „von innen“ kennen zu lernen. Es wird viele Mitmach- und Anschauangebote geben. Sie können Schüler befragen, sehen, wie an der GMS individuell auf Niveaustufen gearbeitet wird und sich selbst ein Bild von der GMS machen. Sie erleben was uns von anderen Schulen unterscheidet.
Die zentrale Informationsveranstaltung an diesem Tag findet um 18 Uhr in der neuen Mensa statt.

Bundesweiter Vorlesetag an der GMS

Bundesweiter Vorlesetag an der GMS

Der ‚Bundesweite Vorlesetag‘ an der GMS Karlsbad-Waldbronn – ein Ereignis mit vielfältigen Facetten
Zum zweiten Mal in Folge widmete die Fachschaft Deutsch dem ‚Bundesweiten Vorlesetag‘, der von der Stiftung Lesen betreut wird, mehrere Projekte, die sich – wie der Namen erwarten lässt – dem Lesen und Vorlesen widmeten. Mehr als 173.000 Vorleserinnen und Vorleser, so die begeisterte Rückmeldung der Stiftung Lesen, nutzten bundesweit den dritten
Freitag im November, um den Zuhörern ihre ‚Lieblingsgeschichten‘ darzubieten – unsere Schule gehörte dazu!
Einige Eltern und zahlreiche Schüler nahmen am 17. November die Jahrgangsstufe 6 der GMS Karlsbad-Waldbronn mit auf ihre Vorlese-Reise durch die fantastische Welt der Bücher. Realisiert wurde diese in den Räumlichkeiten der Schule und umfasste eine ‚Echtzeit‘ von drei Stunden. Zwölf Stationen verteilten sich auf sieben Zimmer, einige davon mit mehreren
Lese-Inseln, die akustisch geschützt hinter Trennwänden oder hohen Containern verborgen waren. Schüler aus der Jahrgangsstufe 6 begaben sich auf ihre – strategisch und logistisch sorgfältig ausgearbeitete – Lese(r)-Tour: Jeder Vorleser hatte vier bis sechs Zuhörer bei sich, die aufmerksam seinen Worten lauschten. A. Schlager und S. Haubrok, beide Deutschlehrer dieser Jahrgangsstufe, übernahmen die Rollen der Zeitwächter und Signalgeber für die Stationenwechsel. Insgesamt lasen 35 Schüler aus den Jahrgangsstufen 6-8 sowie vier Mütter. Den Zuhörern bot sich ein bunter Reigen an Geschichten, individuell nach dem Geschmack ihrer Vorleser gestaltet und präsentiert. Das Lernatelier wurde in der Pause zu einem Bankettsaal umgestaltet, in dessen Mitte ein reichhaltiges und vielfältiges Arrangement verschiedener Fingerfood-Spezialitäten die erschöpften Gäste zu einer Stärkung einlud. Fast jeder Schüler der Jahrgangsstufe hatte eine Köstlichkeit beigesteuert, so dass Körper und Geist diesen Freitag in vollen Zügen genießen konnten.
Eine kleine Schar von zehn Schülern der Jahrgangsstufe 7 besuchte am selben Vormittag die Seniorenresidenz Kurfürstenbad in Langensteinbach. Als die Deutschlehrer die Idee, dass die Schüler auch einmal einem älteren Personenkreis ihre Lieblingsbücher vorstellen sollten, den drei Lerngruppen der Jahrgangsstufe präsentierten, war die Zahl der Interessenten so groß, dass das Los entscheiden musste. Auch hier war das Angebot an Lesestoff sehr vielfältig, moderne Autoren und ‚Klassiker‘ wie Astrid Lindgren und Percy Jackson hatten die Jugendlichen vorbereitet und im Gepäck. Frau Pai hatte als Mitarbeiterin der Einrichtung alles bestens im Vorfeld organisiert und deren Bewohner auf das Kommen
der Schülergruppe vorbereitet. Je zwei Zweier- und Dreierteams begaben sich zu vier Räumen, wo sie schon erwartet wurden. Für die Jugendliche war es eine tolle Erfahrung, zum einen weil sie laut, langsam und gut artikuliert lesen mussten, um von ihren Zuhörern verstanden zu werden, zum anderen weil sie sich durch deren Aufmerksamkeit sehr wertgeschätzt fühlten. Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die Großeltern in der Nähe wohnen und die jungen Menschen das Altwerden als Prozess hautnah miterleben. Daher waren die Schüler überrascht, welch hohes Alter manch einem der
Senioren vergönnt war und ist. Bei der Verabschiedung zeigten einige Mädchen großes Interesse, in dieser oder einer ähnlichen Einrichtung ein Praktikum durchzuführen, um die Aufgaben im Bereich der Pflege genauer kennen zu lernen. Frau Pai erklärte der Gruppe, dass der 17. November in ihrem Hause ganz im Zeichen des Vorlesens stünde und am
Nachmittag etliche Senioren literarische Kostproben darbieten wollten. Ebenso wie die schulischen Vorleser beurteilen die ‚Fremdgänger‘ ihre Vorlesereise als eine sehr gelungene Sache. Doch auch diejenigen, die am ‚Bundesweiten Vorlesetag‘ regulären Unterricht hatten, sollten in den Genuss des Vorlesens kommen. Die Fachschaft Deutsch konnte den deutschen Autor Andreas Kirchgäßner für eine Lesung am darauffolgenden Montag gewinnen. In den frühen Morgenstunden des 20. Novembers präsentierte er der Jahrgangsstufe 7 sein Jugendbuch ‚Traum-Pass‘, in dessen Mittelpunkt zum einen das nigerianische Fußballtalent Akono steht, das von einer Fußballkariere in Europa träumt, zum anderen das vierzehnjährige
Freundespaar Alexa und Ben aus Deutschland. Alexa macht Akono zum Star ihres Filmprojekts, was die Eifersucht ihres Freundes Ben provoziert. Aber auch die Tatsache, dass der nigerianische Shootingstar Ben aus der Spitzenposition als bester Stürmer seines Fußballvereins verdrängt, lässt den jungen Deutschen zu Mitteln greifen, die weitreichende
Folgen haben. Akono gerät in die Mühlen der deutschen Bürokratie und wird nach Nigeria abgeschoben, er kann nicht zurück in seine Heimat, weil alle ihm Geld für seinen Transfer nach Europa geliehen haben, das er nicht zurückzahlen kann. Geschickt verbindet der Autor zwei Welten – die der in Wohlstand und Sicherheit lebenden Alexa und die des um sein
Leben kämpfenden Akono. A. Kirchgäßner unterbrach wiederholt seinen Vortrag, um mit Hilfe von Erklärungen und Bildern Inhalt und Kontext des Romans seinen Zuhörern näher zu bringen.

Nach einer kurzen Pause drängten die Schülerinnen und Schüler der fünften Jahrgangsstufe in das neue Lernatelier der Gemeinschaftsschule. Für sie hatte A. Kirchgäßner sein Jugendbuch ‚Anazarah‘ mitgebracht, aber auch Sahara-Sand, da dessen vierzehnjährige Heldin Sarah bei einer Expedition durch die Sahara in ein Unwetter gerät und auf spektakuläre Weise von ihrer Mutter und deren Freund Thomas getrennt wird. Der Beduinenjunge Abderrahmane rettet Sarah und deren Hund Basti – gemeinsam ziehen sie auf zwei Kamelen durch die Wüste, um Sarahs Mutter wiederzufinden. Diese Reise ist
gefährlich und bringt die beiden Jugendlichen an ihre physischen und psychischen Grenzen. Als Sarah sich am Ziel wähnt, wird ihr junger Begleiter von Soldaten festgenommen und verschleppt. Am Ende ihrer Kräfte reitet Sarah auf ihrem Kamel durch die Wüste, um nun auch ihren beduinischen Freund und Lebensretter zu finden. Gespannt und fasziniert lauschten die Zuhörer Kirchgäßners Erklärungen und Ergänzungen. Neben dem Sahara-Sand hatte der Autor einen Chech, die Kopfbedeckung der Beduinen, mitgebracht und zeigte den Jugendlichen, wie man ihn anlegt. Beide Romane basieren auf
Erfahrungen, die der Autor bei seinen vielfachen Reisen durch die Sahara bzw. durch Afrika gesammelt hatte. Im Anschluss an seine Lesungen stellte sich A. Kirchgäßner den Fragen seiner Zuhörer. Sowohl Schüler als auch Lehrer bekundeten, dass sie durch die Autorenlesung einen intensiveren Zugang zum Buch gefunden hätten, als ihnen dies durch
das Selbst-Lesen hätte gelingen können. Die Fachschaft Deutsch zeigte sich zufrieden über die Umsetzung ihrer Planungen – für das nächste Jahr entstehen bereits neue Ideen. An dieser Stelle möchten sich alle Beteiligten
herzlich beim Förderverein der Gemeinschaftsschule bedanken, der einen Großteil der
Kosten für die beiden Lesungen übernommen hat.

Tabakprävention Stufe 7 „Am Besten erst gar nicht anfangen“

Tabakprävention Stufe 7 „Am Besten erst gar nicht anfangen“

Am 07.11.2017 besuchten die Lerngruppen 7a und 7b die pneumologische Abteilung der Vincentius- Kliniken Karlsruhe um dort an einem Präventionsprogramm zum Thema Rauchen teilzunehmen. Am Projektvormittag erfuhren alle Schüler, wie Luft (und damit auch Sauerstoff) in den Körper gelangt und wie Zigarettenrauch sich auf diesen Atemweg auswirkt. Die Schüler wurden von Frau Schmidt und Fau Mazur vom Gesundheitsamt Karlsruhe über die Risiken des Rauchens informiert und durften mit Herrn Dr. Schildge eine Bronchioskopie „life“ miterleben und sogar teilweise assistieren. Danke für die tolle Erfahrung! Damit wurde natürlich viel über diese Diagnosemethode bei Lungenkrankheiten gelernt und auch ein kleiner Einblick in verschiedene Berufe im medizinischen Bereich ermöglicht.

Hauptsächlich ging es den drei Referenten allerdings darum, die jungen Menschen über die Methoden der Tabakwerbung aufzuklären und vor den Verlockungen, denen sie z. B. im Freundeskreis ausgesetzt sind, zu warnen. Besonders eindrücklich erfuhren sie dies im Gespräch mit einem Patienten der Abteilung, der sich bereit erklärte, aus seiner Sicht zu berichten und Fragen (auch zu seinen Leiden) zu beantworten. Für alle (auch die Lehrer!) war dies eine beeindruckende Veranstaltung und es bleibt in Erinnerung: Am Besten erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen!

Die 7c wird die Veranstaltung im Dezember auch besuchen.

 

Und das sagen die Schüler und Schülerinnen:

„Der Ausflug war toll und hat Spaß gemacht. Wir fanden es interessant einmal zu sehen, welche Schäden Rauchen im Körper anrichten kann.“

„Es war toll, dass ein Patient uns Fragen beantwortet hat.“

„Es war interessant, weil wir uns eine Lungenspiegelung ansehen durften. Danke an Dr. Schildge.“

„Ich hätte nicht gedacht, dass etwa 4800 Giftstoffe in einer Zigarette sind.“

„Der Projekttag war sehr empfehlenswert. Wir haben wirklich viel gelernt, besonders welche Krankheiten man durch Rauchen bekommen kann. Das war schon abschreckend!“

„Wir wussten nicht, dass das Shisha- Rauchen auch so gefährlich ist, wie Zigaretten- Rauchen.“

Bürgermeister und Ortsbaumeister besuchen Baustellen in den Ortsteilen – Teil 3

Bürgermeister und Ortsbaumeister besuchen Baustellen in den Ortsteilen – Teil 3
Bürgermeister Jens Timm und Ortsbaumeister Ronald Knackfuß informierten sich im Juni
über verschiedene Baustellen in den Ortsteilen. Im Mitteilungsblatt wurde schon über
Vorhaben in Auerbach und Ittersbach berichtet.
Gemeinschaftsschule
Die ehemalige Werkrealschule Karlsbad wird zur Gemeinschaftsschule umgebaut. Im
Rahmen des ersten Bauabschnittes (Oktober 2016 bis März 2018) entsteht auf der Südseite
am bisherigen Schulgebäude ein eingeschossiger Gebäudetrakt. In diesem Gebäudeteil wird
eine multifunktionale Mensa mit Speisesaal, Schülercafe und Kioskbetrieb gebaut. Ferner
wird der Verwaltungs- und Lehrerbereich umgebaut und erweitert, die WC-Anlagen saniert
und ein Aufzug eingebaut. Weiterhin erstellen die Handwerker im Obergeschoss einen
zweiten Rettungsweg mit einer Fluchttreppe aus Stahl. Die Klassenzimmer verändern sich
teilweise im Innenbereich. Als neue Einrichtung entsteht ein Lernatelier. Auch die Freifläche
im Pausenhof wird erneuert und erhält eine Überdachung. Der zweite Bauabschnitt (Oktober
2016 bis September/Oktober 2017) umfasst einen Anbau an der Nordseite des Gebäudes.
Dabei entstehen vier neue Klassenräume mit Innenhof sowie ein neues Lernatelier. Zum
Umfang der ersten beiden Bauabschnitte gehören die Pausenhofflächen, die Feuerwege, der
öffentliche Fußweg, die Abstellflächen für die Fahrräder und PKW und der Anlieferung für
die neue Mensa. Hier ist eine Fertigstellung bis zum Sommer 2018 geplant. In der weiteren
Zeitschiene (2019/2020) sollen die Außenanlagen angegangen werden. Im Haushalt sind für
die Gesamtmaßnahme 5.0 Mio. € veranschlagt. Die Architekten Adler & Retzbach freuen sich
über die kooperative Zusammenarbeit mit der Schulleitung und Verwaltung.

Schüler trainieren den Ernstfall: Angst vor Bewerbungen überwinden.

Schüler trainieren den Ernstfall: Angst vor Bewerbungen überwinden.

Wer einen Ausbildungsplatz will, muss sich bewerben – schriftlich und im Vorstellunggespräch. Oftmals stellt dies für viele Jugendliche eine große Hürde dar. Diese Hürde ist nun für die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule und der Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn etwas kleiner geworden. Denn rund 40 Jugendliche aus beiden achten Klassen nahmen an dem Bewerbertag teil, der in Kooperation von den Schulsozialarbeitern Jochen Döen von der Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn und Detlef Schäfer von der Albert-Schweizer-Schule organisiert wurde. Bei dem Bewerbertraining in den Büroräumen der Bäckerei Nussbaumer stellten ortsansässige Unternehmen aus beiden Gemeinden ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung. Teilnehmende Firmen waren die Bäckerei Nussbaumer, Harman Becker, Taller Connects, SRH Klinikum, Csernalabics – die Meistermaler und Edeka Völkle.

Das Training wurde bereits in den Schulen gut vorbereitet. Zunächst konnten die Schüler aus 15 verschiedenen Berufsbildern der teilnehmenden Firmen wählen und eine schriftliche Probe-Bewerbung an das Unternehmen schicken. Am Bewerbertag selbst hatten die Schüler dann ein Probe-Bewerbungsgespräch mit den Personalverantwortlichen. Mehr oder minder nervös gingen die Schüler und Schülerinnen in die Gespräche. In den anschließenden Feedback-Runden bekamen sie eine ausführliche Rückmeldung auf ihre Bewerbungsmappe und auf ihr Gespräch. Um einige Erfahrungen reicher und selbstbewusster können die künftigen Auszubildende auf ihre demnächst anstehenden Bewerbungsgespräche blicken. Neben den Personalverantwortlichen der Unternehmen und den beiden Schulsozialarbeitern waren die Rektorinnen der Schulen zugegen, Rektorin Eva Heimlich und Konrektorin Barbara Fichter von der Albert-Schweizer-Schule sowie die Rektorin Ulrike Frank von der Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn.

Auch die Bürgermeister beider Gemeinde ließen es sich nicht nehmen, am Bewerbertag vorbei zu schauen. Bürgermeister Franz Masino gab den Jugendlichen lobende, aber auch auffordernde Worte mit auf den Weg: „Ihr seid gefordert, denn Ihr seid unsere Zukunft“, so Masino. Deswegen sei es sehr wichtig sich und sein Potential gut zu präsentieren. Gleichzeitig bedankte sich Masino bei der Firma Nussbaumer, die erneut ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und auch für die gute Verpflegung gesorgt hat. Beide Bürgermeister bedankten sich ebenfalls bei den teilnehmenden Firmen. „ Wir sind sehr froh darüber, dass sich die Unternehmen immer wieder bereit erklären, diese wichtige Veranstaltung mit zu tragen“, so Karlsbads Bürgermeister Jens Timm.