Mathelabor in Karlsruhe

Mathelabor in Karlsruhe

Ein außergewöhnliches Mathematikabenteuer erlebten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Karlsbad kurz vor den Weihnachtsferien. Die Mitglieder der Mathe AG aus den Lerngruppen 5/6 und einzelne Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 8 begaben sich gemeinsam auf eine spannende Reise ins Mathe Labor des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Der vorletzte Schultag begann mit einem aufregenden mathematischen Escape Game, das die Schülerinnen und Schüler vor knifflige Herausforderungen stellte. In Teams mussten sie ihre Köpfe rauchen lassen, um durch logisches Denken und geschickte Kombinationen Rätsel zu lösen und dem „Escape“ einen Schritt näher zu kommen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Escape Games ging es weiter zur Mathewerkstatt, wo die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker in eine Welt voller mathematischer Spiele und Knobelaufgaben eintauchten. Die Vielfalt der Spiele regte nicht nur zum Nachdenken an, sondern ermöglichte den Schülerinnen und Schülern auch, ihre mathematischen Fähigkeiten auf spielerische Weise zu vertiefen.

„Der Ausflug ins Mathe Labor war wirklich beeindruckend. Es war toll zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler mit so viel Freude und Engagement an den Aufgaben teilgenommen haben“, sagte eine Lehrkraft, die die Gruppe begleitete.

Die Atmosphäre im Mathelabor des KIT trug dazu bei, dass der Ausflug nicht nur lehrreich, sondern vor allem unterhaltsam war. Die Schülerinnen und Schüler genossen es, gemeinsam zu knobeln, ihre mathematischen Fähigkeiten zu testen und dabei jede Menge Spaß zu haben.

Mit einem Lächeln auf den Gesichtern kehrten die Schülerinnen und Schüler nach diesem besonderen Ausflug in ihre wohlverdienten Weihnachtsferien zurück. Der Tag im Mathe Labor des KIT wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und möglicherweise das Interesse der jungen Mathematikerinnen und Mathematiker an ihrem Fach weiter stärken.

FIT FOR FUTURE – Bewerbungstage 2023

FIT FOR FUTURE – Bewerbungstage 2023

Am 29.11.2023 und 30.11.2023 führte die Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn zwei Bewerbertage durch.
Die Idee der Bewerbertage bestand darin, dass alle Schülerinnen und Schüler aus Jahrgangsstufe 9 ein Bewerbungsverfahren mit Vorstellungsgespräch üben.
Die Schule konnte insgesamt elf Unternehmen gewinnen, die am Bewerbertag teilnahmen: Agilent Technologies GmbH, Autohaus Albhöhe , Bäckerei Richard Nussbaumer GmbH&Co.KG, Harman Becker Automotive Sytems GmbH, Flowserve Germany GmbH, Herrmann Ultraschall GmbH &Co.KG , Hotel Schwitzers am Park GmbH, Malerbetrieb Koppenhöfer GmbH, SRH Klinikum GmbH, Starteam Global Germany GmbH, Polytec GmbH.
Die Schülerinnen und Schüler bewarben sich fiktiv bei einem der teilnehmenden Betriebe um einen Ausbildungsplatz. Hierbei wurde das Erstellen von Bewerbungsunterlagen wie Anschreiben und Lebenslauf geübt. Wie bei einem realen Vorstellungsgespräch üblich, informierten sich die Schülerinnen und Schüler eigenständig über den Beruf, die Ausbildung und das Unternehmen.
Schließlich fanden in den Räumlichkeiten von Herrmann Ultraschall sowie dem SRH-Klinikum die Übungs-Vorstellungsgespräche in Kleingruppen statt.
Personaler der teilnehmenden Betriebe simulierten ein Bewerbergespräch und ermöglichten den Schülerinnen und Schüler einen authentischen Einblick in ein Vorstellungsgespräch. Sowohl vonseiten der Mitschülerinnen und Mitschüler als auch vonseiten der Personaler erhielten die Schüler Rückmeldung und Feedback über ihre Performance.
Von der Veranstaltung profitierten die teilnehmenden Unternehmen, da diese potenzielle zukünftige Auszubildende kennenlernten konnten. Vor allem aber bot sich für alle Schülerinnen und Schüler eine tolle Gelegenheit im persönlichen Berufswahlprozess voranzuschreiten.
Die GMS Karlsbad-Waldbronn bedankt sich bei allen Unternehmen sowie weiteren Beteiligten, die die Bewerbertage möglich machten.

Durchblick bei Social Media und sinnvoll selbst aktiv werden – Demokratieprojekt der GMS

Durchblick bei Social Media und sinnvoll selbst aktiv werden – Demokratieprojekt der GMS

 

Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Gemeinschaftsschule (GMS) haben sich mit Social-Media auseinandergesetzt. Unter dem Motto „Get reel! – Deine Story zählt“ sind sie dabei an insgesamt 5 halben Tagen selbst als Medienschaffende aktiv geworden. Zuvor gab es im Theorieteil viele Infos zu Social Media. Dabei ging es unter anderem um „Was ist Demokratie“, „Fake News“, „Glaubwürdige Quellen“, „Menschrechte“ und andere Prüfsteine. Wichtig war dabei, positive Ansätze im Umgang mit dem Medium zu erlernen.

Anfang Dezember präsentierten sich die Jugendlichen und ihr Projekt im Bürgersaal. Bürgermeister Björn Kornmüller war dabei mit involviert. Anhand von sieben selbst gedrehten Kurzfilmen behandelten die Teams ihre Themen. Die Filme waren lebendig und kreativ. In unterschiedlicher Form und an unterschiedlichen Orten wurden Fragestellungen beleuchtet und verarbeitet. Da ging es genauso um Alltagsthemen wie um weltumspannende Konfliktfelder. Nach jedem Filmbeitrag durfte das jeweilige Thementeam eine Frage an Bürgermeister Björn Kornmüller stellen. In Anbetracht der Fragenbandbreite war dieser ganz schön gefordert. Die Filme behandeln die Themen Krieg, Hilfsbereitschaft, Menschenrechte (Gleichbehandlung von Mann und Frau), Familie, Freizeit, Umwelt und Tiere. Antonia Autzen, Hannah Poganiuch und Anna
Stuhlmann begleiteten die Schülerinnen und Schüler extern.

Medium kann positiv wie negativ wirken

Reels, Shorts und Tiktoks. Die Social Media Kurzfilme erfreuen sich unter Kindern und Jugendlichen ungebrochener Beliebtheit. Indes blicken Expertinnen und Experten mit gemischten Gefühlen auf diesen anhaltenden Trend. Die einen warnen vor den Auswirkungen der gestellten und unerfüllbaren Rollendarstellungen sogenannter Influencer:innen. Dagegen loben andere die vielfältigen, kreativen und gesellschaftspolitischen Beiträge, ungeachtet wie man diese politisch bewerten mag. Beispiele dafür sind beispielsweise Videos von klimaschützenden von Fridaysfor-Future oder Aufrufe von mehr Frauen im Handwerk. Und dann ist da auch noch die Sache mit dem Datenschutz.

Projektarbeit

Die zwei Seiten des Mediums sind Grund genug, sich des Themas anzunehmen. Gemeinsam können sie über Medien, Demokratie, Fake News und mehr ins Gespräch kommen. Von der ersten Idee bis zum Schnitt haben die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule ihre eigenen Videoclips im Social-Media Format geschaffen. Sie präsentierten und diskutierten gesellschaftspolitischen Botschaften, die sie bewegen. Hinter dem Thema steckt ein Angebot zur Demokratie- und Medienbildung des Projekts „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ Initiiert wurde das Ganze von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung.

Das Demokratieprojekt der GMS im Bürgersaal. Foto: Gemeinde Karlsbad

 

Eintauchen in den Alltag der Römer im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe

Eintauchen in den Alltag der Römer im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe

Wollt ihr …

…      einen Originalbackofen aus unserer Gegend bestaunen?

…      das Schwert eines Legionärs halten, dessen Kettenhemd und komplette Ausrüstung oder einen Helm tragen?

…      auf einer typischen, römischen Liege zum Essen liegen und mal das sonderbare Gewürz der reichen Römer riechen?

…      Römische Spiele spielen?

…      Wegweiser aus Stein unserer Gegend sehen und entziffern?

…      Töpferware mit 2000 Jahre altem Fingerabdruck bewundern?

…      eine Tunika tragen?

…      Münzen aus der römischen Zeit anfassen?

 

Dann solltet ihr die Führung zur „Römischen Antike“ buchen und in die Alltagswelt der Römer eintauchen. So verfliegt die Zeit mit römischer Geschichte wie im Flug. 😉

 

Eure

Lerngruppe 6a

Auszeichnung als DIGITALE Schule

Auszeichnung als DIGITALE Schule

Am 6.10.2023 wurde der Gemeinschaftsschule Karlsbad-Waldbronn die Auszeichnung DIGITALE Schule verliehen.

Bereits seit 2018 ist die GMS Karlsbad-Waldbronn als MINT freundliche Schule zertifiziert und kontinuierlich rezertifiziert. Nun ergänzt die Schule dies mit dem Siegel DIGITALE Schule. Bei einer Festveranstaltung im Humboldtgymnasium Karlsruhe wurde die Schule durch Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg sowie Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) ausgezeichnet.

„(…) Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. (…)“

 

Die Schulgemeinschaft der Gemeinschaftsschule freut sich über diese verdiente Ehrung.

Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ und „Digitale Schulen“ in Baden-Württemberg

 

 

 

Ein Vormittag im Wald

Ein Vormittag im Wald

Der Schultag am 11.10.2023 startete mit Französischunterricht.  Danach zogen wir los zur Sankt Barbara Ruine. Dort trafen wir uns mit Frau Bischoff, zu der wir Kathrin sagen durften! Sie ist nicht nur Waldpädagogin, sondern auch Jägerin und Falknerin!

Wir sind dann ein Stück in den Wald gelaufen. Zunächst haben wir uns im Kreis aufgestellt und Kathrin hat uns Dinge in die Hände hinter dem Rücken gegeben, welche wir erraten mussten. Alle Dinge (Äste, Moos, Blätter, Rinde) hatten mit dem Baum zu tun. Danach haben wir uns aus allen herumliegenden Bestandteilen des Baumes einen eigenen Baum auf dem Boden „gebaut“. Dann erklärte Kathrin uns sehr anschaulich mit Chips (Sonne), Wasser und Cola (wenn man die Dose öffnet, zischt das Kohlendioxid) die Photosynthese. Wir spielten das Wachstum des Baumes dann auch noch in einem Wettspiel an unserem selbstgebauten Baum nach.

Nach einer 20-minütigen Pause hat Kathrin uns Blätter und Zapfen benennen lassen, sowie Federn von einem Mäusebussard, einem roten Milan und einem Eichelhäher gezeigt. Auch von anderen Tieren des Waldes hatte sie Bilder dabei. Sogar einen Dachsschädel und Gewölle von einer Eule konnten wir betrachten.

Der Höhepunkt war dann die 150 g schwere Madame Mim, eine Eule, die sonst bei Katrin zu Hause in einer Voliere lebt. Zuhause hat Kathrin auch noch einen Uhu! Schade, dass wir den nicht auch „live“ sehen konnten. Wir haben uns natürlich ein Fotoshooting mit Madame Mim nicht entgehen lassen.

(J. Ermisch 6a)